The Sarojin, Khao Lak

Wenn es um Baden in Thailand geht, empfehle ich sehr gerne Khao Lak. Khao Lak ist euch sicherlich bekannt, denn es wurde durch die Tsunami Katastrophe 2004 bekannt. Viele Menschen verloren vor über 10 Jahre auf tragische Weise Ihr Leben.

Im September 2014 habe ich auch Khao Lak besucht, und war überrascht wie gut sich hier der Tourismus erholt hat. Viele Hotels sind wieder aufgebaut und man merkt die Überbleibsel nur am Strand, da dort Sandsäcke stehen oder viele Abschnitte nicht mehr vorhanden sind.

Ich empfehle Khao Lak vielen meiner Kunden, die absolute Ruhe suchen und lange Spaziergänge am Strand machen möchten. Wenn es etwas lauter zugehen soll, so ist Phuket eher angesagt. Und dann aber bitte nicht Patong Beach *grausig*, sondern Richtung Phang Nga Bay wie das Aleenta Phuket, Surin Beach (The Surin (ex. Chedi Phuket) und das Amanpuri) oder Mai Khao Beach (Anantara Layan oder Villas, Sala Phuket). Wenn es mal nicht Strand sein soll, gefällt euch vielleicht das Keemala Phuket? Einem extravaganten Hotel im Bindest Stil? Sehr gerne würde ich dieses auf meiner nächsten Thailandreise besichtigen 🙂

Nun zurück zu Khao Lak, seinen endlosen Stränden und seinen Luxushotels.

Mein absoluter Favorit unter den „Must Stay“ Hotels Thailands (neben dem Rayavadee und Riva Surya Bangkok) ist das Sarojin Beach Resort. Es liegt etwas außerhalb vom Stadtzentrum (wenn man eine breite Straße und ein paar Restaurants als Zentrum bezeichnen darf). Man fährt eine Seitenstraße ab und links und rechts nur Dschungel. Schließlich öffnet sich ein Pfad und vor uns steht ein luxuriöser dunkler Eingang. Die Lobby ist offen und sehr gut designt. 

Das Sarojin ist ein ganz anderer Luxus als der Grand Stil den ich vom Shangri-La oder Mandarin Oriental kenne. Es ist Luxus, aber ganz dezent. Die Gäste hier haben sicherlich das nötige Kleingeld, aber verzichten auf strikten Dresscode oder einen Butler. Hier findet man Flitterwochenpärchen, Ehepaare und Familien, die sich eine schöne Zeit machen möchten.

Alleine das Entre mit dem Blick auf einen traumhaften Teich/Pool ist unvergesslich.

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Die Anlage ist überschaubar  und wie schon erwähnt etwas dezent gehalten. Das Motto lautet „Stay with Friends“ und so fühle ich mich auch just in diesem Moment. Vergessen ist all der Alltagsstress.

P.S: Wusstet Ihr dass jedes Zimmer nach einem Mitarbeiter benannt worden ist? Nachdem der Tsunami alles zerstört hat und viele Mitarbeiter Ihre Arbeit, hat das Management nach dem Aufbau alle wieder eingestellt und Ihnen mit der Namensgebung gezeigt, dass Sie treue Mitglieder von Sarojin sind. Als Frau Wolf mir dies erzählt, war ich sichtlich berührt.

Die Unterkunft

Die Zimmer sind offen gestaltet, mit einer Sala vorne, sodass man auch morgens hier privat essen kann. Da das Bad direkt an das Schlafzimmer anschließt, ist das Hotel eher für Pärchen geeignet.

Die weißen Liegen am Strand sind ein Traum. Schade, dass ich meinen Bikini im Casa de La Flora liegen gelassen habe.

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Der Strand

Thailands Strände sind alle öffentliches Gut, sodass man sich öfter mal mit anderen Nicht-Hotelgästen einen Strand teilen muss. Es ist etwas störend, wenn am Vormittag Longtailsboats mit Backpackern und Tagesgästen ankommen und einen aus dem Schlaf reissen. Deswegen sind für Luxushotels Locations überlebenswichtig. Das Sarojin hat das sehr gut gemeistert und sich an einer Bucht niedergelassen, die schwer erreichbar ist. Die exklusive Lage rechtfertigt alleine schon den stolzen Preis des Resorts.

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